Veranstaltungen und Aufrufe


Kann die EU Palästina retten? Die Rolle der EU im Nahen Osten angesichts der internationalen Kräfteverhältnisse

Montag, 27.05.2024 – 19 Uhr
Referent: Sven Kühn v. Burgsdorff
Ort: Stadtteilzentrum Vahrenwald, Vahrenwalder Straße 92, Stadtbahn Dragonerstraße, Kleiner Saal

Herr v. Burgsdorff war als Diplomat der EU in seiner aktiven Zeit auch in Palästina eingesetzt. Er kann aus dieser Zeit von seinen Erfahrungen berichten und Fragen beantworten, z.B. dazu, welche unterschiedlichen Positionen es in der EU der Palästinakrise gibt und welche Rolle Deutschland darin spielt.


3. International BIP-Konferenz

24.-26. Mai 2024

Koloniale Gewalt und der Weg zur Gerechtigkeit

Nürnberg, Meistersingerhalle, Konferenzraum 6

Mehr dazu: https://bip-jetzt.de/bip-konferenz-2/














Trauermarsch mit den „Trauertauben“

Sonntag, 12. Mai 2024

Zeit: 14:00- 17:00

Route: Rathhaus Neukölln – Karl-Marx-Straße – Hermannplatz – Sonnenallee – Erkstraße – Rathhaus Neukölln. Was euch erwartet: Trauermarsch mit 4 Pausen, in denen es künstlerische Darbietungen, Gesang und Redebeiträge geben wird.
Wenn ihr Fragen habt oder mithelfen wollt, meldet euch über Instagram @grieving_doves schreiben.


















Antisemitismus in Deutschland — historisch bis aktuell

Dienstag, 7. Mai 2024 — 19.00 Uhr
Referent: Johann Weng (Osnabrück)
Ort: Freizeitheim Vahrenwald, Vahrenwalder Str. 92, Stadtbahn Dragonerstraße, Kleiner Saal


Johann Weng ist langjähriges Mitglied der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft und Vorsitzender der DPG-Regionalgruppe Osnabrück.

Die deutsche und europäische Geschichte kennt viele Ereignisse und Formen des Antisemitismus. Jahrhunderte lang prägte der christliche Antijudaismus ein negatives Bild vom Judentum. Im 19. und 20. Jahrhundert dominierten biologistische und rassistische Theorien, später führte der nationalsozialistische Judenhass zu millionenfacher Vernichtung.

Über viele Jahre durchgeführte wissenschaftliche Untersuchungen belegen das Vorhandensein eines breiten Spektrums von antisemitischen Vorstellungen in der deutschen Bevölkerung. Besonders im Zusammenhang mit den Gazakriegen der letzten 20 Jahre häufen sich in der Politik und den Medien Berichte über den stark „zunehmenden Antisemitismus.“

Seit dem 7. Oktober 2023 ist dies besonders intensiv verbunden mit der Diskussion um den „antiisraelischen“, „islamischen“ und den „importierten“ Judenhass.

Aber ist das Antisemitismus? Es werden mehrere Antisemitismusdefinitionen und deren Eignung erörtert. Beispiele aus der Berichterstattung zum Gazakrieg und zu den „Skandalen“ um die documenta und die Biennale aktualisieren den Vortrag.






SO-36
Oranienstraße 190
10999 Berlin






Wie nicht genehme Positionen in Deutschland unterdrückt werden, zeigte sich am 12. April in Berlin: Der Palästina-Kongress wurde mit Billigung der politisch Verantwortlichen verboten und aufgelöst, bevor er noch richtig begonnen hatte. Auch wurden Kongressteilnehmer anschließend drangsaliert.
Leider haben viele Medien und Interessenverbände die massiven Grundrechtsverletzungen nicht kritisiert und diese gar gerechtfertigt. Was diese Entwicklung mit den Plänen, Deutschland wieder kriegstüchtig zu machen, zu tun hat und welche Lehren aus den Ereignissen zu ziehen sind, diskutieren verschiedene Vertreter von Betroffenen und Institutionen.
Mit:
Wieland Hoban (Vorsitzender der Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost)
Benjamin Düsberg (Rechtsanwalt)
Ferat Koçak (Partei die Linke, Neukölln)
Es sind noch weitere Akteure angefragt, halten Sie sich also am besten auf dem laufenden unter jungewelt.de/veranstaltungen.
Beginn: 15 Uhr, Einlass 14 Uhr
Eintritt: 5 €, Solipreis: 10 €
Anmeldungen unter: maigalerie@jungewelt.de oder telefonisch: 030/53 63 55 54.



























Link for registration: https://www.t.ly/tr937



 Zoom-Veranstaltung:

Ramallah-Bonn – the unheard voices

24.04.24 um 18:00 Uhr Bonner Zeit

Der Partnerschaftsverein Bonn-Ramallah e.V. und die Friendship-Association Ramallah-Bonn laden herzlich zum Online-Austausch ein, der Ramallah mit Bonn verbindet. Gemeinsam wollen wir nach sechs Monaten Krieg die alltägliche Realität in Ramallah, Palästina erkunden und die Erfahrungen der Palästinenser*innen sowie der pro-palästinensischen Bewegungen in Bonn beleuchten.

Wann: 24.04.24 um 18:00 Uhr Bonner Zeit / 19:00 Uhr Ramallah Zeit

Veranstaltungssprache: Deutsch

https://us06web.zoom.us/meeting/register/tZMoceqspzwsEtMrYbVraWAryG0YA-Nf2PtX

Meeting-ID: 875 6349 7687 Kenncode: 585361


19:30: DPG-Zoom Veranstaltung mit Prof. Norman Paech: Israel und das Völkerrecht


22. April 2024

Die israelische Regierung und ihre Vergeltungsmaßnahmen überfordern ihre Freunde und Partner, so auch die USA und Deutschland. Die bedingungslose Loyalität zu Israel zerbröckelt von Tag zu Tag – aufgrund der nicht mehr hinnehmbaren Tötungen und immensen Zerstörungen im Gazastreifen. Deutsche Diplomaten werden weltweit von ihren Kollegen isoliert. Klagen gegen Deutschland sind eingereicht worden und müssen verhandelt werden.

Wenn es in der Außenpolitik keine Moral gibt, dann muss das Völkerrecht diese Lücke füllen. Mit diesem Zoom-Vortrag setzen wir unsere Reihe fort und freuen uns auf die Expertisen unseres Freundes und Referenten Norman Paech:

„Israel und das Völkerrecht“

Die Politik der israelischen Regierung und die massiven Vergeltungsmaßnahmen gegen die Zivilbevölkerung im Gazastreifen haben verheerende Auswirkungen auf die Nahostpolitik der Bundesregierung und den Einhalt des Völkerrechts.

Montag, 22.04.2024 – 19:30 – 21:00 uhr

Anmeldung ist nicht erforderlich:
https://us02web.zoom.us/j/83185245207

Meeting-ID: 831 8524 5207
























































Stuttgart












Deutschland rüstet Israel für Völkermord in Gaza

Online Veranstaltung, Donnerstag, 14. März, 19 Uhr

Dr. Shir Hever, Geschäftsführer von BIP e.V., wird über die Rolle deutscher Rüstungsunternehmen, der Bundeswehr und der Bundesregierung im Krieg in Gaza berichten sowie darüber, wie die israelische Strategie in Gaza, die vom Internationalen Gerichtshof als wahrscheinlich völkermordähnlich eingestuft wird, durch die deutsche Unterstützung beeinflusst wurde.

Keine Anmeldung nötig. Link zum Vortrag:

https://us02web.zoom.us/j/87953670237?pwd=ajN3S1Q0b0p6K1h4K0EwUDhQVUhRZz09



Der Tagesspiegel verleumdet pro-palästinensische AktivistInnen, gefährdet deren Leben und leugnet den Völkermord in Gaza. Die JournalistInnen des Tagesspiegels versuchen die Menschen davon zu überzeugen, dass es in Berlin keine pro-palästinensische Bewegung gibt.

WO: Askanischer Platz 3, 10963 Berlin
WANN: 17 Uhr, Mittwoch 13. März

Bringt eure FreundInnen, Kuffiyehs und Stimmen mit!




















Gaza, ein Friedhof der „universellen“ Werte?

5. März 2024 – Uhr

Anmeldung erbeten unter veranstaltungen@auslandsgesellschaft.de oder Tel.: 0231 8380019

Dozent/Referent: Özlem Alev Demirel (Mitglied im Europäischen Parlament, Die Linke)

Seit über 128 Tage wird Gaza zerbombt. 50% aller Häuser sind zerstört, darunter Krankenhäuser, Schulen, Kindergärten, Bäckereien usw. Der Zugang zu Wasser, Nahrungsmittel und Strom ist unterbrochen. Hunderte Ärzte, Medizinpersonal, Krankenwagen und Apotheken können ihre Arbeit nicht mehr fortsetzen. Die Bilanz: Über 30.000 Menschen wurden in Gaza getötet. Fast 70.000 Menschen sind verwundet, mehrere tausend Körper liegen unter Trümmern und können nicht bestattet werden. Menschen die schon mehrmals in den letzten 75 Jahren aus ihren Dörfern oder Flüchtlingslagern vertrieben wurden, sind wieder auf der Flucht. Es wurde viel Leid, Zerstörung, Angst und Hass gesät. Bis jetzt sind mehr als 17.000 Kinder zu Waisenkindern geworden.

Es wäre an der Zeit, dass die Weltgemeinschaft dem Leid ein Ende setzt. Dafür trägt die EU eine besondere Verantwortung. Die Menschen in Palästina und Israel, vor allem Kinder und Neugeborenen haben ein besseres Leben verdient. Leben in Frieden und Gerechtigkeit muss möglich sein. So sollte es auch in Deutschland sein. Juden, Moslems und Christen sollen in Frieden und gegenseitigem Respekt leben können. Kriege, Besatzung, Gewalt und ethnische Säuberung sind keine Alternative.

Datum: 05.03.2024

Uhrzeit: 18:30 – 20:45 Uhr

Wochentage: Di

Eintritt frei

Veranstaltungsort:
Auslandsgesellschaft.de e.V.
Steinstraße 48
44147 Dortmund

Dozent/Referent: Özlem Alev Demirel (Mitglied im Europäischen Parlament, Die Linke)








































https://sites.google.com/view/icon-s-germany/aktuelles-current-events?authuser=0

Webinar  zum Verfahren im Fall Südafrika v. Israel am 14. Februar 2024, 17-18:30 Uhr (CET)

In diesem Webinar der deutschen Sektion von ICON•S wollen wir völkerrechtliche Fragen behandeln, die sich im Zusammenhang mit dem Verfahren im Fall Südafrika v. Israel und der Anordnung vorläufiger Maßnahmen durch den Internationalen Gerichtshof (IGH) am 26. Januar 2024 stellen. Das Webinar richtet sich an Studierende und alle anderen Interessierten. Es adressiert insbesondere die Zuständigkeit des IGH, mögliche Auslegungen des Beschlusses vom 26.1. sowie mögliche Konsequenzen und Wirkungen des Verfahrens.

Begrüßung: Philipp Dann, Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin; Moderation: Isabel Feichtner, Universität Würzburg; Panelists: Matthias Goldmann, EBS Universität Wiesbaden; Heike Krieger, Freie Universität, Berlin; Nahed Samour, Radboud University, Nijmegen; Franziska Sucker, Wits University, Johannesburg.

Wir freuen uns über alle Teilnehmer:innen und bitten um kurze Registrierung für das Webinar unter folgendem Link: 

https://icon-society-org.zoom.us/meeting/register/tJErcu6qrDMjGdHq37H6nJ4LQM5BybM3zh1e.




12.02.2024











Am 9. April 1948 wird das arabische Dorf Deir-Yassin in der Nähe von Jerusalem von der zionistischen Untergrundmiliz überfallen und eingenommen.
Ein Massaker wird dort verübt.
Dieser Massaker hat sich in der kollektiven Erinnerung der Palästinenser bis heute als Synonym zur Vertreibung/Nakbeh eingebrannt, weil er einer der wichtigsten Meilensteine der zionistischen Bewegung in Palästina war, auf dem Weg zur Vervollständigung des Vertreibungsprojektes der palästinensischen Bevölkerung aus dem Land und anschließend zur Entstehung des Staates Israels.



Herzlich Willkommen zur Podiumsdiskussion mit Vortrag!
Mit dabei sind Wieland Hoban, Vorsitzender der Jüdischen Stimme und Mitglied der Revolutionären Linke,
und Majed Abusalama, Mitbegründer der deutschlandweiten Bewegung Palästina Spricht.
Der Vortrag wird auf Englisch stattfinden. 

 Mittwoch, 07. Februar 2024 – 19:00 Uhr

STUTTGART
(genaue Adresse per E-Mail ~1 Tag vorher, oder per Anfrage an Palästina Spricht)

Bei Fragen an:
E-Mail: psstgt48@gmail.com Neuer Tab
Instagram: @palaestinaspricht_str

Registrierungslink:
https://forms.gle/9fKwF7FsZjNZauuj7 Neuer Tab

Veranstaltungshinweis 











Eine Veranstaltung von Ibn Rushd e.V.

Die Demokratie ist schon seit einer Weile in aller Munde. Kriege werden geführt in ihrem Namen, innen- und außenpolitische Entscheidungen mit ihrem Erhalt oder ihrer Verteidigung begründet.
Die einen politischen Kräfte stellen sie vielerorts in Fragedie anderen politischen Kräfte wollen jene deshalb verbietenDoch was ist wirklich demokratisch? Gelten die selben Rechte für demokratische Subjekte an allen Orten der Welt?
Diese und andere Fragen zur Demokratie im Umfeld der aktuellen Debatten will das Ibn Rushd Fund in der nächsten Ibn Rushd Lecture am 2. Februar 2024 um 19:30 Uhr beleuchten, in den Interkulturanstalten, Ulmenallee 35 im Berliner Westend, 14050 Berlin. Dazu haben wurden zwei Gäste eingeladen, die sich schon länger mit dem Thema wissenschaftlich und journalistisch auseinandersetzen:

Zunächst gibt Dr. Emad Alali einen kurzen Überblick über die Entwicklung und derzeitige Lage der Demokratie in der arabischen Welt. Mit den Umwälzungen des Arabischen Frühlings 2010/11 war der Eindruck entstanden, dass die Demokratie in den arabischen Ländern nun vor einer historischen Chance stünde. Statt dessen gelang es den arabischen Machthabern, ihre autoritäre Herrschaft zu stärken, obgleich der arabische Autoritarismus nach wie vor als unhaltbar und die Demokratie als optimale Lösung gilt. Die Frage nach den Voraussetzungen, Grundzügen und Perspektiven dieser Demokratie bleibt offen – ist sie einzige Lösung für die „arabische Krise“ und welche Faktoren oder Vorbedingungen können zur Schaffung demokratischer Systeme in der arabischen Region beitragen?

Im Anschluss lenkt Kristin Helberg das Augenmerk auf die Demokratie hierzulande. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und dem darauffolgenden, andauernden Krieg der israelischen Armee in Gaza, der vor Ort unerträgliches Leid und weltweit heftige Reaktionen auslöste, ist in Deutschland die Gesellschaft gespalten, demokratische Grundrechte stehen in Frage. Während die politische Klasse geschlossen hinter Israel steht und sich Menschen mit arabischen Wurzeln oder biografischem Bezug in Nahost mit den Palästinenserinnen und Palästinensern solidarisieren, wirken weite Teile der deutschen Gesellschaft wie gelähmt. Viele wünschen sich mehr Ausgewogenheit, äußern sich aber nicht aus Angst, missverstanden und als Hamas-Anhänger, Israel-Feind oder Antisemit angefeindet zu werden. Hass und Hetze bestimmen die Diskussionen in den sozialen Medien, versöhnliche Stimmen dringen kaum durch. Der Diskurs über den jahrzehntealten Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern ist zum Minenfeld geworden, Begriffe wie Apartheid, Boykott und Genozid werden tabuisiert statt kontrovers diskutiert.

Angesichts von Einschränkungen der Demonstrations- und Meinungsfreiheit sowie Vorschlägen zu Aufenthaltsrecht und Einbürgerung sehen sich Deutsche mit Migrationsgeschichte, Zuwanderer:innen und Geflüchtete mit Vorurteilen und Ablehnung konfrontiert. Die Anwendung einer international umstrittenen Definition von Antisemitismus erschwert den politischen Diskurs und den intellektuellen Austausch im Kulturbetrieb, worunter auch kritische jüdische Stimmen leiden.

Bis hierher wird es gehen um die Analyse der politischen Situation und die Lage der Demokratie, hierzulande und andernorts. Wir wollen jedoch in unserer Veranstaltung auch Perspektiven diskutieren, Ideen wie wir über die alleinige Analyse hinauswachsen können. Denn gerade jetzt bräuchte es eine offene und sachliche Diskussion über die Sicherheit und Selbstbestimmung von Israelis und Palästinensern. Wie könnte Deutschland seine historische Verantwortung für die Shoa, die daraus resultierende Solidarität mit dem Staat Israel und die Präsenz der größten palästinensischen Gemeinde Europas in eine konstruktive Rolle umwandeln? Wie könnten die Lehren aus dem Holocaust zur Grundlage einer Politik werden, die Menschenrechte und demokratische Werte überall gleichermaßen einfordert und verteidigt? Was würde das für die Außenpolitik gegenüber den arabischen Staaten bedeuten – werden die vielbeschworenen westlichen Werte von einer Politik, bei der die Stabilität stets den Vorrang vor Unterstützung demokratischer Kräfte in den arabischen Zivilgesellschaften hat, angemessen vertreten, und sind es tatsächlich diese Werte, die verteidigt werden?

Moderation: Cora Josting

Die Kurzvorträge erfolgen in deutscher Sprache und werden nicht übersetzt.

Fragen und Diskussionsbeiträge im Anschluß sind auch in arabischer und englischer Sprache möglich und werden von uns nach bestem Vermögen übersetzt.



Am Donnerstag, den 01. Februar 2024 um 19:00 Uhr eröffnet Der Divan – Das Arabische Kulturhaus die Ausstellung „TranscenDance“ mit Werken des international renommierten Künstlers Steve Sabella.

TranscenDance mit Werken des international renommierten Künstlers Steve Sabella führt in drei Kapiteln durch einen Prozess der Verarbeitung einer von politischen Konflikten geprägten Lebenssituation, die Spuren hinterlassen haben. Steve Sabella, der 1975 in Jerusalem geboren und dort aufgewachsen ist, zieht es vor 2007 in ein freiwillig gewähltes Exil zu gehen. Das ist zunächst London, dann Berlin. Die Fragen nach Identität und Befreiung sind das wiederkehrende Themen seiner zahlreichen Ausstellungen, die weltweit gezeigt werden.






Vortrag – „International Law and Palestine“
16:15 – 17:45

  1. Januar 2024

Im Namen von Prof. Dr. Schirin Amir-Moazami

Vortrag von Dr. Nahed Samour

Dr. Nahed Samour ist Rechtswissenschaftlerin und Islamwissenschaftlerin und forscht aktuell am Race-Religion-Constellations Projekt der Radboud University, Nijmegen.

Seminarraum 1.2052
FU Berlin Holzlaube
Institut für Islamwissenschaft

islamwissenschaft@geschkult.fu-berlin.de




















Online-Veranstaltung: Palästina – von der Geschichte bis zur Gegenwart!

Vortrag und Diskussion mit Fuad Hamdan
Online – 19.01.2024. 19:00
Link auf www.attac-netzwerk.de/ag-globalisierung-und-krieg / Neuer Tab oder
Link zur Online-Veranstaltung: https://vk.attac.de/b/att-1ri-omj-6ym Neuer Tab   – Der Raum wird um 18:45 Uhr geöffnet

Die Geschichte Palästinas ist von Krieg, Vertreibung, Verlust und Exil geprägt.

Seit dem 7. Oktober 2023 überschlagen sich die Solidaritätserklärungen westlicher Medien und Politiker mit dem Apartheidstaat Israel. Jeder Versuch, den Angriff der Hamas zu erklären und in einen Gesamtkontext zu stellen, wird als „Gotteslästerung“ bzw. Verstoß gegen die deutsche „Staatsräson“, ja schlimmer noch, als antisemitsch denunziert. Solidaritäts-Demonstrationen mit Palästina werden unterbunden und kriminalisiert.

In Deutschland leben zur Zeit etwa 200.000 Menschen palästinensischer Herkunft. Sie spielen so gut wie keine Rolle in der öffentlichen Wahrnehmung. Bei Demonstrationen gegen die grausame Bombardierung und gegen den Völkermord in Gaza überschlagen sich die Reaktionen der Medien und Politik in Deutschland; der Vorwurf des Antisemitismus ist in aller Munde. Kein Mensch fragt uns wie wir uns fühlen, angesichts der Bilder von der Zerstörung in Gaza.

In der offiziellen Erinnerungskultur in Deutschland kommen Palästinenser nicht vor, geschweige denn ihre Katastrophe, die Nakba. Die Nakba, die Vertreibung von ca. 800.000 Palästinenserinnen und Palästinensern zu Beginn der israelischen Staatsgründung 1948, ist eng mit der deutschen Geschichte verbunden.

Dazu schreibt Charlotte Wiedemann in ihrem Buch „Den Schmerz der Anderen begreifen“ (2022).

Wenn man davon ausgeht, dass der Holocaust eine zentrale Rolle bei der israelischen Staatsgründung eingenommen hat, ist die Nakba auch ein Teil der deutschen Geschichte.“

Der Knesset-Abgeordnete Ariel Kallner forderte noch am 8. Oktober 2023 indirekt ethnische Säuberungen und verwendete dafür den Begriff „Nakba“:

Im Moment gibt es nur ein Ziel: Nakba! Eine Nakba, die die Nakba von 1948 in den Schatten stellen wird. Nakba in Gaza und Nakba für jeden, der es wagt, sich anzuschließen!“

Fuad Hamdan wurde 1951 in der Nähe von Jerusalem geboren. Er lebt seit 1969 in Deutschland und ist seit 1993 Geschäftsführer des Dritte-Welt-Zentrums in München. Er ist Mitgründer der einzigen Jüdisch-Palästinensischen Dialoggruppe in Deutschland. Er leitete zahlreiche Bildungsreisen in den Nahen Osten, ist Mediator, war zehn Jahre aktiv bei Amnesty International und arbeitete an zahlreichen Fernsehdokumentationen zum Thema Palästina mit.

Link zur Konferenz: https://vk.attac.de/b/att-1ri-omj-6ym Neuer Tab   – Der Raum wird um 18:45 Uhr geöffnet

Link zum Flyer zur Veranstaltung   Neuer Tab oder www.attac-netzwerk.de/fileadmin/user_upload/AGs/Globalisierung_und_Krieg/202401_palaestina_hamdan.pdf Neuer Tab 























LIVE Anhörung der Klage der Republik Südafrika, die die Besatzungsmacht Israel des Völkermordes an den Palästinenser*innen beschuldigen. Im Internationalen Gerichtshofs in Den Haag(English OR French -  Englisch oder Französisch) 
https://www.icj-cij.org/sites/default/files/case-related/192/192-20230110-pre-01-00-en.pdf

- Do. 11. Januar von 10:00 bis 13:00 Uhr - Südafrika stellt seinen Fall vor
- Fr. 12. Januar von 10:00 bis 13:00 Uhr - Israel stellt seine Argumente dagegen vor

Siehe auch: Web-TV: https://webtv.un.org/en
Kalendar: https://icj-cij.org/calendar
Emailanschrift für Fragen: info@icj-cij.org

Verschiedene Regierungen haben sich bereits für oder auch gegen den Fall der Republik Südafrika positioniert: https://www.middleeasteye.net/news/war-gaza-where-does-world-stand-south-africas-genocide-case-against-israel











Es werden Spenden für Palästina gesammelt – es erwartet Sie ein Abend mit Live-Musik, die von palästinensischen Liedern bis Barockmusik reicht. Es werden auch palästinensische Speisen und Getränke angeboten.
Alle Einnahmen und Spenden gehen an die Palestinian Medical Relief Society (PMRS).
PMRS ist eine bekannte medizinische palästinensische NGO, die sich für Gesundheit, Wohlbefinden und Widerstandskraft der palästinensischen Bevölkerung einsetzt. Dabei arbeitet sie nach den Grundsätzen einer demokratischen, sozial gerechten Gesellschaft ohne jegliche Diskriminierung, in der alle den gleichen Zugang zu Gesundheitsversorgung haben.
Ihr Ziel ist der Aufbau einer starken Zivilgesellschaft mit einem Gesundheitssystem von hoher Qualität.
Eintritt auf Spendenbasis (ab 7€ erwünscht).

Homepage Palestinian Medical Relief Society
Info-Flyer-bitte hier klicken oder tippen

























E-Mail: palaestinasolidarittaetduisburg@gmx.de






















































































„Werte Interessierte,
der Nahe Osten brennt, Gaza wird in Schutt und Asche gebombt. Israel beschuldigt die Hamas der größten Judenvernichtung seit dem Holocaust, die arabische Welt beschuldigt Israel des Völkermordes an den Palästinensern. Über Hintergründe und mögliche Auswege aus der brandgefährlichen Situation diskutieren drei AutorInnen des Promedia Verlages:

*) Helga Baumgarten, Kein Frieden für Palästina: https://mediashop.at/buecher/kein-frieden-fuer-palaestina/ aus Jerusalem
*) Imad Mustafa, Der politische Islam: https://mediashop.at/buecher/der-politische-islam-3/ aus Frankfurt/Main
*) Moshe Zuckermann, Israels Schicksal: https://mediashop.at/buecher/israels-schicksal-2/ aus Tel Aviv
Moderation: Stefan Kraft

Die Veranstaltung findet online am Donnerstag, den 9. November 2023 um 19 Uhr statt.
Der Zugang erfolgt unter:https://us06web.zoom.us/j/82789652690?pwd=4udvQVymFh0IOfppiagEga4eepulf3.1

Mit freundlichen Grüßen
Hannes Hofbauer & Stefan Kraft (Promedia Verlag)“



05.11.2023 – Kundgebungen und Mahnwache für die Menschen in Gaza:

1- Berlin 1, 12:30 Uhr @ Gleisdreieck

Berlin 2, 15 Uhr @Alexanderplatz

2- Stuttgart, 15 Uhr @ Schlossplatz

3- Siegen, 17 Uhr @ Bismarckplatz in Weidenau

4- Heilbronn, 10 Uhr @ Bollwerksturm

5- Landshut, 15 Uhr @ Martinskirche

6- Hildesheim,16 Uhr @ Angoulemeplatz

7- Hamburg, 16 Uhr @ tbd

8- Coburg, 17 Uhr @ Marktplatz

9- Bremerhaven, 15 Uhr @ OBI Parkplatz

10- München, 14 Uhr @ Odeonsplatz











































Am Freitag wird es einen globalen Streik geben auch Bundesweit. An dem Tag wird die Arbeit niedergelegt (Urlaub, Arbeitsunfähigkeit, etc.) reicht vollkommen aus. Schüler_innen gehen nicht zur Schule. Geschäfte schließen Ihre Türen. Wenn jemand anderes eine Demo an dem Tag organisiert kann man die freie Zeit natürlich nutzen um an der Demo teilzunehmen. Alternativ gerne auch online auf SocialMedia an dem Tag unterstützen. Details gerne auf Anfrage…














Palästinensische Gemeinde Bonn hat den Termin für die Mahnwache auf dem Münsterplatz von Montag auf Donnerstag, 19.10.2023 ab 18 Uhr verschoben.

Ein Aufruf zu der Mahnwache zum Gedenken an die getöteten Zivilisten im aktuellen Gaza-Krieg folgt, bringt bitte alle Kerzen mit.




Heute 16:30 Uhr Kundgebung für die Opfer in Gaza am Potsdamer Platz





Die Repressionen gegen Menschen, die sich solidarisch mit Palästina und den Rechten der Palästinenserinnen einsetzen, nehmen immer weiter zu. Aktivistinnen und Palästinenser innen sind mit staatlicher Gewalt, rechter Hetze, Zensur und Ausschluss konfrontiert. Bei diesem Gespräch berichten Zaid Abdulnasser von Samidoun Deutschland und Aktivistinnen von BDS Austria von ihren Erfahrungen mit unterschiedlichen Formen der Repression gegen sie. Diese Veranstaltung kann online oder vor Ort besucht werden. Für den Link zum Online-Talk bitte eine DM schreiben.

Im Anschluss gibt es ein palästinensisches Abendessen zum Solidaritätspreis.






1948: Israelische Unabhängigkeit – palästinensisches Trauma?

Ein Stadtspaziergang zur Geschichte und Gegenwart des Konflikts um Israel / Palästina

Mit Martin Forberg

Infos unter: martin.forberg@web.de
Dort ist auch eine Anmeldung möglich; bei diesem Stadtspaziergang ist es auch möglich, spontan vorbei zu kommen

Wann: 01.10.2023 – 15:00 – 17:00 Uhr

Beitrag: 13 € / ermäßigt: 10 €

Auf diesem Stadtspaziergang möchte ich sowohl palästinensische als auch israelische, sowohl israelische als auch palästinensische Perspektiven vorstellen. In diesem Sinn ist er von einem binationalen Ansatz getragen. Es geht dabei auch darum, was heute für die Menschenrechte aller in Israel/Palästina getan werden kann. Und wie in einer Stadt wie Berlin zugleich allen Formen von Rassismus entgegen getreten werden kann – Antisemitismus und anderen Ausprägungen.

Vor 75 Jahren, am 14. Mai 1948 wurde der Staat Israel ausgerufen. In diesem Datum spiegeln sich mehrere Entwicklungen von unterschiedlicher Dramatik.
Auf die Gründung des Staates Israel warf erstens der nazideutsche Völkermord an den Jüdinnen und Juden Europas (und auch Nordafrikas) seinen Schatten.

Zweitens war diese Staatsgründung mit der Vertreibung und Flucht von 700 000 Palästinenser:innen verbunden. Für diese Vertreibung wurde schon in den 1950er Jahren der Begriff „Nakba“ (Arabisch für „Katastrophe“) geprägt. Sie wurde von palästinensischen und israelischen Historiker:innen bereits seit den 1950ern und besonders in den 1980ern untersucht, so etwa von den „Neuen Historiker:innen“ in Israel, wie Simha Flapan, Benny Morris, Tom Segev und Ilan Pappe.

Drittens waren die Ereignisse um das Jahr 1948 von einem Krieg zwischen den benachbarten arabischen Staaten und Israel geprägt: die Armeen dieser Staaten griffen den jungen Staat Israel an. Der palästinensische Historiker Walid Khalidi hat schon in den 1950ern die These vertreten, dass der „Palästina-Krieg“, oder „Unabhängigkeitkrieg“ (letztlich zwischen 1947 und 1949) aus zwei getrennten Kriegen bestanden habe.

Viertens kann die Nakba zusammen mit dem Schicksal arabischer Jüd:innen zwischen 1941 und den 1960ern betrachtet werden: es gab in diesem Zeitraum u.a. Pogrome in verschiedenen arabischen Ländern, Vertreibungen und ebenfalls Entscheidungen von arabischen Jüd:innen für eine Auswanderung oder Aktionen der israelischen Regierung, die dies bezweckten.
Das Leid der von verschiedenen Formen des Nationalismus Betroffenen sollte aber nicht gegeneinander ausgespielt werden.

Und fünftens ist die aktuelle Situation in Israel/Palästina von großer Bedeutung und Dringlichkeit:
Allein 2023 ist eine enorme Zuspitzung mit Opfern auf beiden Seiten – zahlenmäßig besonders bei Palästinenser:innen – festzustellen. Demokratische und rechtsstaatliche Strukturen in Israel werden durch die rechteste Regierung, die es je in Israel gab, gefährdet. Viele Israelis demonstrieren derzeitig dagegen. Zugleich verschärft diese Regierung die Siedlungs- und Verdrängungpolitik in den seit 1967 besetzten Gebieten Westjordanland und Ost-Jerusalem. Auch deshalb ist die These von einer Fortsetzung der Nakba leider kein Hirngespinst.

Foto: CC BY-SA 3.0; Makaristos: A display of crossed Israeli and Palestinian flags with the word for peace in both Arabic (Salaam/Salam السلام) and Hebrew (Shalom שלום).





Perspektive-Tresen: Free Palsestine

Der Alltag von Palästinenser*innen ist geprägt von Unterdrückung, Gewalt und Diskriminierung. Die Menschenrechtsorganisationen B’Tselem, Amnesty und Human Rights Watch werfen Israel Apartheid vor. Im Westjordanland leben Palästinenser*innen unter der israelischen Militärherrschaft und ihnen werden Bürgerrechte verwehrt, während jüdische Israelis, die im selben Gebiet leben, unter dem bürgerlichen Recht regiert werden. Durch den israelischen Siedlungsbau ist das Westjordanland zerklüftet und die palästinensische Bevölkerung wird aus vielen Gebieten zunehmend verdrängt. Der Gazastreifen ist seit 2006 nahezu vollständig abgeriegelt. Israelische Besatzungstruppen und Siedler töteten in 2022 im Westjordanland und in Ost-Jerusalem 146 Palästinenser*innen. In Berlin wird die Solidaritätsbewegung mit Palästina immer wieder mit Repression konfrontiert. Dieses Jahr wurde die Demonstration zum 75. Jahrestag der Nakba verboten. Bereits letztes Jahr wurde eine Demo zum Nakba-Tag und zum Gedenken an die von israelischen Militärs getötete Journalistin Shireen Abu Akleh untersagt.

Eingeladen sind Lili Sommerfeld von der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden eingeladen, um über ihre Position zu Palästina zu sprechen sowie über die Repression gegen palästina-solidarische Aktivitäten.

Dienstag | 26. September 2023 | 19 Uhr | Bandito Rosso | Lottumstraße 10a

https://perspektive.nostate.net/779





Donnerstag, 7. September 2023 — 19.00 Uhr
Referent: Nazih Musharbash (Osnabrück)
Thema: Die aktuelle politische Entwicklung in Israel
Ort: Stadtteilzentrum Lister Turm, Walderseestr. 100, 30177 Hannover, Raum 16
Nazih Musharbash, seit 2018 Präsident der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft (DPG e.V.), geht in seinem Vortrag auf die Zusammensetzung und die Politik der 37. israelischen Regierung seit Gründung des Staates Israel und auf ihre Auswirkungen auf das Leben der israelischen und der palästinensischen Bevölkerung ein.
https://www.palaestina-initiative.de/






Die Gegendokumentation von Arn Strohmeyer  „Ein klassischer Fall von Geschichtsfälschung: ‚1948. Die Ausstellung zur Staatsgründung Israels ist eine
Flucht in Mythen'“ werden wir auf unserem Büchertisch anbieten.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Palästinensischen Gemeinde Bonn statt.

Ort: Migrapolis, Brüdergasse 16-18, Bonn
Zeit: 18:00 Uhr
Eintritt frei, Spenden erbeten






Filmvorführung von „Deutsche in Namibia: Apartheid fortgesetzt…“, eine zweiteilige Dokumentation. Im Anschluss daran findet eine Diskussionsrunde statt.

DETAILS

DATUM: 15. Juli 2023

ZEIT: 15:00 – 20:00

VERANSTALTUNGSORT

OyounLucy-Lameck-Staße 32
Berlin, 12049 Deutschland

Der Film befasst sich mit der anhaltenden Kolonialität des deutschen Siedlerkolonialismus in Namibia und seinem Erbe für den gesellschaftspolitischen Kontext im heutigen Namibia. In einer anschließenden Diskussionsrunde werden das immer noch bestehende Problem und das Erbe der Apartheid in der Welt sowie ihre historischen Wurzeln im Siedlerkolonialismus und der Sklaverei erörtert. Die Veranstaltung wird mit einem Geschichtenerzähler aus Namibia, den USA und Deutschland durchgeführt. Sie lädt Menschen aus verschiedenen Gemeinschaften ein, miteinander ins Gespräch zu kommen, die genannten Themen zu hinterfragen und zu erörtern, wie Siedlertum und Apartheid unser Leben und unser politisches Handeln weiterhin prägen. Es wird auch zeitgenössische Fragen der Organisierung in einem Umfeld schrumpfender Räume für radikale Organisierung hinterfragen, insbesondere in Bezug auf Schwarze Themen und darüber hinaus.

Die Veranstaltung findet auf Englisch und Deutsch statt. Der Film ist auf Englisch, deutsche Untertitel sind verfügbar. Im Anschluss an die Veranstaltung gibt es äthiopisches Essen im Garten des Oyoun (selbst nicht finanziert, daher eigene/individuelle Bezahlung).

Eintrittskarte: Eintritt frei

Anmeldung: Möglich über namupa@sankofamagik.com

Sprache: Englisch + Deutsch

Zeitplan

15:00 Uhr Ankunft der Gäste und kurze Ansprache
15:05 Uhr – 15:30 Uhr Kurze Vorstellung der anwesenden Gruppen, Bewegungen und Personen
15:30 Uhr – 16:00 Uhr Vorführung des Kurzdokumentarfilms Namibia Apartheid heute
16:00 Uhr – 18:00 Uhr Diskussion
18:00 -20:00 Uhr Äthiopisches Abendessen auf dem Oyoun-Gelände auf eigene Kosten

Biographien

Namupa Shivute ist eine Geschichtenerzählerin, Forscherin und freie Journalistin aus Namibia

E. Chris Summerhill, ist Pädagoge im Bereich Sozialwissenschaften

Inez Singleton ist eine pensionierte Pädagogin und Managerin von Bundesbildungsprogrammen in Alabama, USA

Quelle: https://oyoun.de/event/transnational_apartheit/















Unter dem Titel „Jüdische Berliner*innen fordern das Recht auf Erinnerung – auch für Palästinenser*innen!“ veranstaltet die Jüdische Stimme, eine Demonstration am kommenden Samstag (20. Mai), um 15 Uhr am Oranienplatz, Berlin (Karte).

Die jüdische Stimme ruft außerdem dazu auf, danach – um 16 Uhr – sich der #Nakba75 Demo auf dem Hermannplatz (Karte) anzuschließen. Diese Demo wird von der jüdischen Stimme offiziell unterstützt und u.a. von Palästina Spricht mitorganisiert.
Auf beiden Demos werden Vertreter*innen mit Schildern anwesend sein.


Am 15. Mai war der 75. Nakba Tag. Beim MARX IS MUSS Kongress (26.-29.5) gibt es 6 Veranstaltungen zu Palästina:
75 Years Nakba: The Ethnic Cleansing of Palestine with Historian Ilan Pappe
Repressionen von Palästina Solidarität in Deutschland mit Kerem Schamberger (Kommunikationswissenschaftler), Farah Maraqa (gefeuerte DW Journalistin) & Ramsis Kilani (palästinensischer Aktivist)
Israel‘s (Fascist) Government: What does it mean for Palestinians? with Palestinian Journalist Hebh Jamal & Rob Ferguson (Socialist Workers Party UK)
Berichtveranstatlung: Reise durchs Westjordanland mit Wieland Hoban (Vorsitzender Jüdische Stimme für gerechten Frieden) & Julia Kaiser (marx21)
Israels Rolle für den Imperialismus mit Stefan Ziele & Rob Ferguson
Klima & Palästina: Why there is no free Palestine without a River or a Sea mit Amira Musa (marx21), Essam Darwish (FFF, Palästina Spricht) & Lena Obermaier (Palestine Studies)
Hier gehts zur Anmeldung & zum gesamten Programm:
https://marxismuss.de







Die Initiative für Palästina (IFP) in Berlin ist eine politische Gruppierung, die sich für die Rechte der Palästinenser im Nahen Osten einsetzt. Die Gruppierung engagiert sich für ein Ende der israelischen Besatzung und für die Anerkennung eines unabhängigen Palästinenserstaates. Die IFP organisiert regelmäßig Kundgebungen, Demonstrationen und andere Aktivitäten, um auf die Situation in Palästina aufmerksam zu machen und Solidarität mit den Palästinensern zu zeigen. Initiative für Palästina verfolgt auch das Ziel, den Boykott, die Desinvestition und Sanktionen (BDS) gegen Israel zu fördern, um Druck auf die israelische Regierung auszuüben, um eine gerechte Lösung für den Konflikt zu erreichen.


Diesen Mai jährt sich die Nakba der Palästinenser zum 75. Mal: 75 Jahre andauernder Vertreibung und Unterdrückung von Palästinenser*innen. 
Durch den verschärften Rechtsruck in Israel und damit einhergehende Attacken durch das israelische Militär sowie die rechte Siedlerbewegung verschlimmert sich die Situation für die Bevölkerung noch weiter.  
Auch hier in Deutschland haben viele Palästinenser:innen mit Unterdrückung zu kämpfen. 
So wurden in Deutschland in den letzten Jahren palästinensische Journalist:innen entlassen, Veranstaltungen und Konzerte verboten – und in Berlin letzten April und Mai sogar öffentliche Versammlungen! – ein krasser Eingriff in das Grundrecht der Versammlungsfreiheit. In diesem und den nächsten Jahren ist währenddessen mit weiteren Verboten zu rechnen. 
Wir dürfen nicht länger schweigen! Wir müssen die unterschiedlichen Formen von Repression gegen palästinensischen Aktivismus in Deutschland diskutieren und darüber reden, wie wir den Protest für die grundlegenden Menschenrechte der Palästinenser*innen in diesem 75. Jahr der Nakba in Berlin und Deutschland auf die Straße bringen können.
Daher freuen wir uns, [dich/euch] am Samstag, den 29.04.2023, einladen zu dürfen. 
Programm
Begrüßung, Ferat Koçak (Mitglied des Abgeordnetenhaus, DIE LINKE)
Kurzvortrag zu Anti-Palästinensischem Rassismus, Ramsis Kilani
Kurze Pause

Diskussionsrunde
Farah Maraqa (entlassene DW Journalistin)
Dror Dayan (Prof. Liverpool, etc.)
Ahmed Abed (DIE LINKE Neukölln)
ModerationRebecca (SDS Berlin)
Uhr Offene Diskussion 
Abschluss, Josef El-Bohaissi (Palestine Institute for Public Diplomacy)
Snacks & Getränke

Angesichts der zunehmenden diskriminierenden Verbote von Demonstrationen ist es besonders wichtig, dass sich Nicht-Palästinenser solidarisch zeigen und sich den Protesten anschließen.


Save the date!
Die diesjährigen JIK Talks wagen einen Blick nach vorn: Wie kann eine rassismuskritische, diversitätssensible und auf Gleichberechtigung ausgerichtete Vision einer postmigrantischen Gesellschaft aussehen? Gemeinsam mit spannenden Gästen sprechen wir über Zukunftsvisionen, die jenseits von gegenwärtigen Dominanzverhältnissen liegen.
Die Anmeldung ist bereits geöffnet ▶️ http://www.junge-islam-konferenz.de/…/jik-talks…/
Weitere Informationen folgen bald! 💫

29. März 2023 in der Evangelischen Akademie in Frankfurt am Main
Registrierung ab 16 Uhr
Programmbeginn ab 17 Uhr
Anschließend gemeinsames Fastenbrechen und Get Together ab 20 Uhr


Am 22. März gehen die Nakba-Prozesse gegen die am Hermannplatz Festgesetzten und mit Bußgeldstrafen Belegten weiter. Die ehemalige Bundestagsabgeordnete der LINKEN Christine Buchholz war am 15. Mai 2022 unter den von der Polizei Gekesselten und durchläuft an diesem Tag ihren Gerichtsprozess. Wir halten über die Kampagne #nakba75 eine kämpferische Kundgebung ab, die mit zahlreichen Reden von Abgeordneten bis Aktivist*innen deutlich machen soll: Wir akzeptieren die Einschränkungen der demokratischen Grundrechte der Meinungs- und Versammlungsfreiheit nicht. Die Kriminalisierung des Gedenkens ist ein inhumaner Akt, den keine demokratisch gesinnte Person hinnehmen darf. Nach der Kundgebung treten wir gemeinsam als Besucher*innen und Beobachter*innen in den Gerichtssaal ein.
Datum: Mittwoch, 22. März 2023
Uhrzeit: 11:00 Uhr
Ort: Amtsgericht Tiergarten, Kirchstraße 21, 10557 Berlin 







Kundgebung gegen die Repression von Palästina-Solidarität und öffentlichem Nakba-Gedenken

Am 16. Februar findet ein Gerichtsverfahren gegen einen der 27 Aktivist*innen statt, die zum 74. Nakba-Gedenktag im letzten Jahr unrechtmäßig von der Polizei auf dem Hermannplatz festgehalten wurden. Diese Einschränkung der freien Meinungsäußerung und der Versammlungsfreiheit lassen wir uns nicht widerstandslos gefallen. Mit einer Kundgebung vor dem Amtsgericht Tiergarten demonstrieren wir gegen diesen weiteren Versuch, Palästinenser*innen und mit ihnen solidarische Stimmen zum Schweigen zu bringen.

Donnerstag, 16. Februar 2023, 12 Uhr

Vor dem Amtsgericht Tiergarten, Kirchstraße 6, 10557 Berlin
























Filmvorfürhrung
Not Just Your Picture
mit Gast Ramsis Kilani
Um 17 Uhr am 29. Januar 2022
im Exzess
Adresse: im Hinterhof, Leipziger Str. 91, Frankfurt am Main
__
„Not Just Your Picture“ erzählt die Geschichte der beiden jungen deutsch-palästinensischen Geschwister Ramsis und Layla Kilani, deren Leben eines frühen Morgens im Sommer 2014 zerrüttet wurde, als ihr Vater Ibrahim zusammen mit seiner zweiten Frau und ihren fünf kleinen Kindern bei einem israelischen Luftangriff bei den Angriffen auf Gaza getötet wurde.
In einen beschleunigten Prozess der Politisierung und Wiederentdeckung ihrer palästinensischen Wurzeln gestoßen, kämpfen die beiden um Gerechtigkeit für ihre Familie, während sie versuchen, eine politische Realität zu verstehen, die nicht nur solche Gräueltaten zulässt, sondern sogar versucht, jede Kritik daran mundtot zu machen.
Der Film bewegt sich zwischen Gaza und Deutschland, der Vergangenheit und der Gegenwart und folgt dem Wunsch der Familie, sich wieder zu vereinen, ihre Geliebten zu betrauern und nach unerreichbarer Gerechtigkeit zu suchen.
Mehr Informationen bei:
https://notjustyourpicture.com/about/
Wir freuen uns am 29.1.22 den Film in Frankfurt zeigen zu dürfen und danach mit dem Protagonisten Ramsis Kilani ins Gespräch zu kommen
Eine breite Zusammenkunft von Bürgerinitiativen ruft unter dem Motto „NO RIGHTS NO
GAMES“ zur Demonstration zum diplomatischen Boykott der Olympischen Winterspiele
auf.: Samstag, 29.01.2022, Beginn der Demo: Um 13 Uhr am Pariser Platz, Marsch zum Bundeskanzleramt,
Abschlusskundgebung ab 14:30 Uhr.

Die Bedeutung der Nakba in der palästinensischen Geschichte und für die palästinensische Identität Buchgespräch “Palästina und die Palästinenser. Eine Geschichte von der Nakba bis zur Gegenwart“ mit der Autorin Dr. Muriel Asseburg und der Publizistin Kristin Helberg ein.
Im Mittelpunkt dieses Buchgesprächs steht die Frage der Bedeutung der Nakba – der Flucht und Vertreibung von rund einer Dreiviertelmillion Palästinenser*innen 1947-1949 – für die palästinensische Gesellschaft in Geschichte und Gegenwart. Im zweiten Teil des Abends spielt der palästinensische Lautenspieler Bakr Khleifi. Abgerundet wird der Abend mit einem kleinen Empfang.// 21. Januar 2022
Event start: 18:00Melde dich jetzt kostenfrei über Eventbrite an: https://die-bedeutung-der-nakba.eventbrite.de Diese Veranstaltung wird vom C.H. Beck Verlag unterstützt.
IG: @c.h.beckliteratur
FB: @CHBeckLiteratur
Twitter: @CHBeckLiteratur
Website: www.chbeck.de
***Teilnehmende des Buchgesprächs:Dr. Muriel Asseburg (Wissenschaftlerin, Autorin, Panelistin)
Dr. Muriel Asseburg ist Senior Fellow in der Forschungsgruppe Afrika und Naher Osten der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin. Sie beschäftigt sich vor allem mit Konfliktdynamiken und Friedensbemühungen in der Levante (insbesondere Israel/Palästina und Syrien), deutscher, europäischer und US-amerikanischer Nahostpolitik sowie Fragen von Staatsaufbau, politischen Reformen und der Sicherheit im östlichen Mittelmeerraum. Asseburg hat Politikwissenschaft, Völkerrecht und Volkswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München studiert und dort im Jahr 2000 mit einer Arbeit über „Palästinensische Staats- und Nationenbildung in der Interimsperiode“ promoviert. Sie hat u.a. in den USA, Israel/Palästina, Syrien und dem Libanon gelebt, studiert und gearbeitet.
Twitter: @SWP_MEA
Website:www.swp-berlin.org/wissenschaftler-in/muriel-asseburgKristin Helberg (Journalistin, Moderatorin)
Kristin Helberg, geb. 1973 in Heilbronn, studierte Politikwissenschaft und Journalistik in Hamburg und Barcelona. Von 1995 bis 2001 arbeitete sie beim NDR in Hamburg. 1997 wurde sie beim Axel-Springer-Preis für junge Journalisten in der Kategorie Hörfunk ausgezeichnet. 2001 ging sie nach Damaskus, wo sie lange Zeit die einzige offiziell akkreditierte westliche Korrespondentin war. Bis 2008 berichtete sie von Syrien aus über die arabische und islamische Welt für die Hörfunkprogramme der ARD, den ORF und das Schweizer Radio und Fernsehen SRF sowie verschiedene Printmedien. Heute arbeitet sie als freie Journalistin und Nahostexpertin in Berlin.
Website: www.kristinhelberg.deBakr Khleifi (Musiker, Lautenspieler)
Der in Jerusalem geborene Bakr Khleifi begann seine musikalische Ausbildung sehr früh, zunächst mit 4 Jahren mit der Geige, und wechselte im Alter von sechs Jahren zur Oud (Laute). Er studierte bei verschiedenen Oud-Meistern, darunter Ahmad al-Khatib, Simon Shaheen und Samir Joubran. Zeitweise spielte er im West Eastern Divan Orchestra als Kontrabassist. Khleifi hat einen Bachelor in Weltmusik und einen Master in Kontrabass. Seine Musik spiegelt verschiedene Disziplinen, insbesondere der orientalischen Maqam-Musik und der klassischen westlichen Musik. Dabei legt er großen Wert auf die Qualität und die verschiedenen Klangtexturen, die die Oud erzeugen kann.
IG: @bakr.khleifi
FB: @bakr.khleifi.official
Website: www.bakrkhleifi.comNahed Awwad (Filmemacherin, Kuratorin, Organisatorin)
Nahed Awwad ist eine unabhängige palästinensische Filmemacherin und Filmkuratorin mit Sitz in Berlin. Sie arbeitet seit 1997 im Bereich Film und Fernsehen. Awwad hat ihr Diplom an der Europäischen Filmhochschule in Dänemark erworben und seitdem acht Filme (Experimental-, Kurz- und Langfilme) veröffentlicht, darunter „25km“, „Going for a Ride?“, „5 minutes from home“ und „Gaza Calling“, die alle sorgfältig recherchiert wurden. Das Ethos von Naheds Filmemachen besteht darin, einen intimen Zugang zu den Personen zu schaffen. Im Jahr 2020 war sie Mitkuratorin der Fotoausstellung „Eyes of Gaza“.
FB: @Nahed Awwad
Website: www.nahedawwad.com◥ Bitte beachten: Für dieses Event gelten die 2G Plus-Bestimmungen sowie das Tragen einer FFP2-Maske.Weitere Infos zum Hygienekonzept findest du hier: https://oyoun.de/hygienekonzept/
◥ Im Oyoun ist kein Platz für Sexismus, Queerfeindlichkeit, Transfeindlichkeit, jegliche Form von Rassismus oder Diskriminierung wie antischwarzem, antimuslimischem oder antijüdischem Rassismus und jedwede Art von gewalttätigem oder aggressivem Verhalten. Oyoun bietet einen sicheren Raum für alle, ein offenes Forum für den Dialog und einen Ort, an dem wir uns gegenseitig unterstützen und füreinander einstehen. Wenn dich jemand oder etwas während einer Veranstaltung stört, wende dich bitte an ein Mitglied unseres Personals, das dafür da ist, dir zu helfen! Wenn du uns nach einer Veranstaltung eine Erfahrung mitteilen möchtest, schreibe uns bitte eine E-Mail awareness@oyoun.de oder sende uns eine anonyme Nachricht über unsere Website >> https://oyoun.de/awareness/ 

WEBINAR: Don’t Buy into Occupation – A Call from European Trade Unions What does it mean for a Palestinian to work in an illegal Israeli settlement?
How business enterprises and European Financial Institutions are supporting illegal Israeli settlements?
How can your trade union organise a successful divestment campaign?
It’s time to end the exploitation of Palestinian workers!
European Trade Union Network for Justice in Palestine invites you to the official trade union launching of the Don’t Buy Into Occupation Campaign.
New report released by the campaign exposes billions in European financial support to companies in illegal Israeli settlements.
672 European financial institutions have financial relationships with 50 businesses that are actively involved with illegal Israeli settlements. These financial institutions provided US$ 114 billion in the form of loans and underwritings and held investments to the amount of US$ 141 billion in shares and bonds of these companies.
To learn more join our trade union webinar:
Don’t Buy into Occupation – A Call from European Trade Unions
20 JANUARY (THURSDAY) – 6:30 PM CET
Moderation: Liz Wheatley, chair of UNISON’s international committee
Speakers:
– Maha Abdallah (Cairo Institute for Human Rights);
– Palestinian worker in an illegal settlement;
– Ingunn Eriksen – Fagforbundet (Norwegian Union of Municipal and General Employees);
– Iban Pajares member of LAB in the railway company CAF, involved in building of the Jerusalem Light Rail;
– Koen Vanbrabandt – chair of ETUN Palestine.LANGUAGES: EN/FR/ES
La traduction en français est prévue.
Está prevista la traducción al español.To take part in the webinar register here: https://forms.gle/dxU5vyuCRuW2PxSHA
The webinar will be recorded.



Referat Naher/Mittlerer Osten und Nordafrika
Buchvorstellung, Montag, 29. November 2021, 18 Uhr – 21 Uhr, Berlin
 
 Einladung: Buchvorstellung mit DiskussionRegistrierung unter folgendem  Link bis zum 22. November.Im eigenen Feuer –oder wie Israel für Frieden und Sicherheit für sich und seine Nachbarn sorgen kann Ami Ajalon, der ehemalige Inlandsgeheimdienstchef Israels, hat in seinem Buch „Im eigenen Feuer“ seine bewegende Geschichte dargestellt. Selbstkritisch geht er mit sich und den israelischen politischen Entscheidungsträgern ins Gericht, um Handlungsanweisungen für Israel abzuleiten, die für Frieden und Sicherheit für sich und seine Nachbarn sorgen. Dazu schöpft er aus seiner eigenen jahrzehntelangen Erfahrung im Dienste der nationalen Sicherheit Israels. Er zieht aber auch weitere, teilweise überraschende, palästinensische und israelische Stimmen hinzu, um ein umfassendes Bild zu geben. Ausgehend von dem Buch diskutieren im Anschluss Ami Ajalon, Martin Schulz und Inge Günther Zukunftsperspektiven für Israel und die Region. Es moderiert Tamara Or.Die Veranstaltung findet in Partnerschaft mit der Stiftung Deutsch-Israelisches Zukunftsforum und dem Dietz-Verlagstatt.18.00 Uhr         

Begrüßung:   Paul Pasch, Leiter des Israel-Büros derFriedrich-Ebert-StiftungIm Gespräch mit Tamara Or, Vorstand der
Stiftung Deutsch-Israelisches Zukunftsforum:                          

Ami Ajalon, ehemaliger Inlandsgeheimdienstchef Israels                         
Martin Schulz, Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung                          
Inge Günther, Israel-Korrespondentin der Frankfurter Rundschau19.30 Uhr           Ausklang und BuchsignierungVeranstaltungsort: zentraler Veranstaltungsort in Berlin.

Aus Sicherheitsgründen wird dieser nur registrierten Teilnehmenden mitgeteilt.Die Veranstaltung wird unter 2G-Corona-Hygieneregeln durchgeführt, in Übereinstimmung mit den aktuellen Vorschriften des Berliner Senats. Teilnehmende müssen am Eingang ein Impf- oder Genesenenzertifikat nachweisen. Wir bitten um Verständnis und informieren registrierte Teilnehmende zeitnah über etwaige Veränderungen.Die Veranstaltung wird auf Deutsch und Hebräisch mit Simultandolmetschung stattfinden.Bei Fragen zur barrierefreien Durchführung der Veranstaltung wenden Sie sich bitte an uns.

Bitte registrieren Sie sich unter folgendem Link. 

Anmeldeschluss ist der 22. November. 

Ansprechpartner: Marcus Schneider, Referent

Mail: marcus.schneider@fes.deTelefon: 030 / 26935-7419

Friedrich-Ebert-Stiftung
Referat Naher/Mittlerer Osten und NordafrikaAbteilung Internationale EntwicklungszusammenarbeitHiroshimastraße 28, 10785 Berlin





      Kontakt: ipk@ipk-bonn.de
Tel.: 0228/18038637 (11-16 Uhr, ansonsten AB)
      Ort: MIGRApolis-Haus der Vielfalt Bonn
Café
Brüdergasse 16 – 18
53111 Bonn
      Zeit: Start: 15:00 – 17:00 Uhr, 17. Oktober 2021 (Sonntag)
      Corona-Beschränkungen: Teilnehmer müssen nachweisen, gegen Corona geimpft, zeitnah negativ getestet oder genesen zu sein (3G-Regelung).
Beim Empfang und in den Pausen ist ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
      Eintritt: Frei, Spenden erbeten.


Liebe Deutsch-Palästinenser*innen, liebe Palästinenser*innen in Deutschland,
Wir laden euch ein, die von uns gestellte Plattform für Vernetzung, Dialog und gemeinsames Aktiv-Werden zu nutzen.
Es warten drei Tage Programm auf euch, begleitet von Redner*innen, Aktivist*innen und Moderator*innen, die gemeinsam mit euch verschiedene Inhalte zu diversen Themenbereichen gestalten werden.
Wir ergreifen das Wort und zeigen: Palästina spricht.
Werde Teil der Bewegung! Anmeldungen unter: https://www.palaestinaspricht.de/sommertreff-anmeldung



4. Juni: Internationaler Tag der Kinder, die unschuldig zu Aggressionsopfern geworden sind / International Day of Innocent Children Victims of AggressionProtestaktion und Videoinstallation vor dem Bundestag mit Live Schaltung direkt aus Gaza!Anlässlich des internationalen Tages der Kinder, die unschuldige Opfer von Gewalt und Aggression geworden sind, laden wir dazu ein, einen genaueren Blick auf das Leben palästinensischer Kinder zu werfen. Seid dabei für Palästinensische Kinder und alle Kinder der Welt, die unter repressiven Regimen leiden. Gemeinsam gegen das Kinderleid!

06/04/2021 um 17 Uhr, am Platz der Republik, vorm Bundestag.Allein seit Mai/2021 wurden durch Bombardierung und die Lynchmobs israelischer Rechtsradikaler 75 palästinensische Kinder ermordet und 610 Weitere verletzt. Eine angemessene medizinische Versorgung der verletzten Kinder ist, bei der durch die Corona-pandemie ohnehin bereits prekären Situation, nach der Zerstörung von 9 Krankenhäusern und 15 medizinischen Versorgungszentren sowie ganzen Zufahrtsstraßen zu Krankenhäusern praktisch unmöglich.Die Zerstörung von Wasser- und Sanitäranlagen führt zu einem Mangel an trinkbarem Wasser, desolaten hygienischen Zuständen und somit einer Gefahr der Verbreitung von Infektionskrankheiten. Kinder gehören mit ihren oft noch nicht vollständig entwickelten Immunsystemen zu der größten Risikogruppe.Seit dem Jahr 1967 wurden insgesamt ca. 50000 palästinensische Kinder verhaftet. im Jahr 2020 waren 160 Kinder Opfer politischer Gefangenschaft und wurden sogar vor Militärgerichten gestellt.Über die körperliche Unversehrtheit hinaus sind die psychische Gesundheit und das psychosoziale Wohlbefinden von Kindern essentiell für die normale menschliche Entwicklung.

Inhaftierungen von Minderjährigen, direkte Gewalterfahrung durch das israelische Militär oder die Verwaisung von Kindern deren Eltern Opfer von Gewalt wurden sind nur einige wenige Beispiele von Aggressionen gegen Kinder.Durch die andauernde Gewalt gegen palästinensische Kinder in Gaza, der Westbank oder Flüchtlingslagern in der arabischen Welt leidet der Großteil unter einer post-traumtischen Belastungsstörung, allerdings sollte hier von einer präsenten traumatischen Belastungsstörung gesprochen werden!Bombardierungen von Einfamilienhäusern durch das israelische Regime oder durch israelische Gerichte verordnete forcierte Eigenzerstörung von Familienhäusern führen die Kinder zu einem Leben in Unsicherheit, Armut und Obdachlosigkeit. Die einst zur schulischen Ausbildung für Kinder erbauten UNRWA-Schulen werden zu provisorischen Heimstätten für 9000 Personen umfunktioniert. Selbst eine von der europäischen Union finanzierte Schule in Jerusalem (Stadtteil Al Muntar) ist vor den israelischen Bulldozern nicht sicher. 58 Schulen wurden durch die israelischen Angriffe bereits beschädigt, 600.000 Kinder haben hierdurch keine Bildungseinrichtung mehr. Homeschooling, was in Zeiten von Covid in vielen westlichen Ländern eingeführt wurde, um für die fortlaufende Ausbildung und Entwicklung ihrer Gesellschaft zu sorgen, ist bei einer maximalen Stromversorgung in Gaza von 5-6h am Tag nicht praktikabel.Palästinensische Kinder, die im Exil geboren und aufgewachsen sind, sind mit sozialer Ausgrenzung konfrontiert und sind faktisch von den meisten bürgerlichen, politischen und sozioökonomischen Rechten ausgeschlossen. 

Die Verweigerung einer dauerhaften Lösungen der zwangsweisen Vertreibung, insbesondere des Rechts auf Rückkehr, führt dazu dass palästinensische Kinder über Generationen hinweg ihren Kinderrechten beraubt werden.Wir fordern die Einhaltung der UN Kinderrechtskonvention für Palästinensische Kinder und alle Kinder der Welt, die unter repressiven Regimen Leiden, insbesondere das Recht auf Wohlbefinden, das Recht auf Gesundheit, das Recht auf Bildung, das Recht auf einen angemessenen Lebensstandard, das Recht auf Schutz vor Ausbeutung und Missbrauch, das Recht auf Freiheit sowie das Recht auf eine Staatsangehörigkeit und das Recht des Kindes, die eigene Identität zu wahren.

Artwork: Nour Safadi4. Juni: Internationaler Tag der Kinder, die unschuldig zu Aggressionsopfern geworden sind / International Day of Innocent Children Victims of AggressionProtestaktion und Videoinstallation vor dem Bundestag mit Live Schaltung direkt aus Gaza!Anlässlich des internationalen Tages der Kinder, die unschuldige Opfer von Gewalt und Aggression geworden sind, laden wir dazu ein, einen genaueren Blick auf das Leben palästinensischer Kinder zu werfen. Seid dabei für Palästinensische Kinder und alle Kinder der Welt, die unter repressiven Regimen leiden. Gemeinsam gegen das Kinderleid!

06/04/2021 um 17 Uhr, am Platz der Republik, vorm Bundestag.
Allein seit Mai/2021 wurden durch Bombardierung und die Lynchmobs israelischer Rechtsradikaler 75 palästinensische Kinder ermordet und 610 Weitere verletzt. Eine angemessene medizinische Versorgung der verletzten Kinder ist, bei der durch die Corona-pandemie ohnehin bereits prekären Situation, nach der Zerstörung von 9 Krankenhäusern und 15 medizinischen Versorgungszentren sowie ganzen Zufahrtsstraßen zu Krankenhäusern praktisch unmöglich.Die Zerstörung von Wasser- und Sanitäranlagen führt zu einem Mangel an trinkbarem Wasser, desolaten hygienischen Zuständen und somit einer Gefahr der Verbreitung von Infektionskrankheiten. Kinder gehören mit ihren oft noch nicht vollständig entwickelten Immunsystemen zu der größten Risikogruppe.Seit dem Jahr 1967 wurden insgesamt ca. 50000 palästinensische Kinder verhaftet. im Jahr 2020 waren 160 Kinder Opfer politischer Gefangenschaft und wurden sogar vor Militärgerichten gestellt.Über die körperliche Unversehrtheit hinaus sind die psychische Gesundheit und das psychosoziale Wohlbefinden von Kindern essentiell für die normale menschliche Entwicklung.

Inhaftierungen von Minderjährigen, direkte Gewalterfahrung durch das israelische Militär oder die Verwaisung von Kindern deren Eltern Opfer von Gewalt wurden sind nur einige wenige Beispiele von Aggressionen gegen Kinder.Durch die andauernde Gewalt gegen palästinensische Kinder in Gaza, der Westbank oder Flüchtlingslagern in der arabischen Welt leidet der Großteil unter einer post-traumtischen Belastungsstörung, allerdings sollte hier von einer präsenten traumatischen Belastungsstörung gesprochen werden!Bombardierungen von Einfamilienhäusern durch das israelische Regime oder durch israelische Gerichte verordnete forcierte Eigenzerstörung von Familienhäusern führen die Kinder zu einem Leben in Unsicherheit, Armut und Obdachlosigkeit. Die einst zur schulischen Ausbildung für Kinder erbauten UNRWA-Schulen werden zu provisorischen Heimstätten für 9000 Personen umfunktioniert. Selbst eine von der europäischen Union finanzierte Schule in Jerusalem (Stadtteil Al Muntar) ist vor den israelischen Bulldozern nicht sicher.58 Schulen wurden durch die israelischen Angriffe bereits beschädigt, 600.000 Kinder haben hierdurch keine Bildungseinrichtung mehr. Homeschooling, was in Zeiten von Covid in vielen westlichen Ländern eingeführt wurde, um für die fortlaufende Ausbildung und Entwicklung ihrer Gesellschaft zu sorgen, ist bei einer maximalen Stromversorgung in Gaza von 5-6h am Tag nicht praktikabel.Palästinensische Kinder, die im Exil geboren und aufgewachsen sind, sind mit sozialer Ausgrenzung konfrontiert und sind faktisch von den meisten bürgerlichen, politischen und sozioökonomischen Rechten ausgeschlossen. 

Die Verweigerung einer dauerhaften Lösungen der zwangsweisen Vertreibung, insbesondere des Rechts auf Rückkehr, führt dazu dass palästinensische Kinder über Generationen hinweg ihren Kinderrechten beraubt werden.Wir fordern die Einhaltung der UN Kinderrechtskonvention für Palästinensische Kinder und alle Kinder der Welt, die unter repressiven Regimen Leiden, insbesondere das Recht auf Wohlbefinden, das Recht auf Gesundheit, das Recht auf Bildung, das Recht auf einen angemessenen Lebensstandard, das Recht auf Schutz vor Ausbeutung und Missbrauch, das Recht auf Freiheit sowie das Recht auf eine Staatsangehörigkeit und das Recht des Kindes, die eigene Identität zu wahren.Artwork: Nour Safadi














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Kundgebung
„72 Jahre Israel heißt Vertreibung, Entrechtung und Beraubung von Palästinensern“
Trumps „Deal des Jahrhunderts“ steht für die Fortsetzung, für Annexion und Apartheid
(Samstag, 16. Mai 2020 ab 14 Uhr auf dem Bonner Münsterplatz, mit Auflagen




Wer ist Antisemit? – Eine philosophische Begriffsklärung

Vortrag und Diskussion an der Humboldt-Universität zu einer wichtigen und aktuellen Frage

Termin und Ort

12. Februar, 18 Uhr

Auditorium des Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrums der HU
Geschwister-Scholl-Straße 1/3, 10117 Berlin

Anmeldung

Aufgrund der begrenzten Anzahl von Plätzen werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gebeten, sich bis zum 11. Februar 2020, 15 Uhr, unter veranstaltungen@hu-berlin.de anzumelden.

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EVENT: Menschenrechtsarbeit in Israel in Gefahr, Gespräch mit OMAR SHAKIR, HRW, 05.12.2019, 9-10hDie Internationale Liga für Menschenrechte (ilmr.de)
verurteilt die Ausweisung von Herrn Omar Shakir, HRW Israel/Palästina, und lädt ihn gerne kurzfristig ein:Öffentliche VeranstaltungOmar Shakir, Human Rights Watch-Direktor Israel/PalästinaDonnerstag, 05.12.2019, von 9-10 Uhr morgens.Menschenrechtsarbeit in Israel in Gefahr!Omar Shakir wird über seine Vertreibung aus Israel, die Menschenrechte in Israel und Palästina und die Bedrohung für Personalaktivisten berichten.


Menschenrechtsarbeit in Israel in Gefahr! Omar Shakir, Human Rights Watch-Direktor Israel/Palästina, berichtet über seine Ausweisung aus Israel, die Gefahr für Menschenrechtsarbeit und die Menschenrechte in Israel und Palästina.
Haus der Demokratie und Menschenrechte Greifswalder Str. 4,
Straßenbahn M4-Am Friedrichshain Vorderhaus, 1. Stock VH-1Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. Die Presse ist sehr willkommen und es wird Zeit für Fragen und Antworten geben.Kontakt: Ahmed Abed, Tel. 0151 42868562

Mehr Informationen:
http://www.hrw.dehttps://www.hrw.org/news/2019/11/25/israel-expels-human-rights-watch-director-todayhttps://www.hrw.org/about/people/omar-shakirwww.ilmr.de


DFaz 1DAZ


Inklusives Theater Palästinas auf Rundreise in Deutschland



Buchvorstellung mit Moshe Zuckermann

in Frankfurt am 16.10.2018, in Kassel am 17.10.2018 und in Berlin am 18.10.2018https://www.westendverlag.de/buch/der-allgegenwaertige-antisemit/






Vortrag mit Dr. Shir Hever
Waffenhandel & Militärische KooperationOrt: MIGRApolis-Haus der Vielfalt Bonn
Café
Brüdergasse 16 – 18
53111 BonnZeit: 6. Mai (Sonntag), 15:00 UhrEintritt: Frei, Spenden erbeten.Kontakt: ipk@ipk-bonn.de
Tel.: 0228/18038637 (AB)Veranstaltung „Stimmen aus Palästina“ „ und die Wanderausstellung Kinder in Palästina“




Berlin: So. 21.01.2018 International Feminist Block to Free Ahed Tamimi!

Ort: Brandenburger Tor Zeit: 11 -13 Uhr









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Vorsicht !!!! Der Ort der Kundgebung wurde geändert !!! Vorsicht !!!Ort der Kundgebung: Washingtonplatz 10557 Berlin
Am Hauptbahnhof, Moabit



An alle die sich den Protesten anschließen:Für eine Sache auf die Straße zu gehen und zu demonstrieren, also öffentlich seine Meinung zu vertreten, ist in einer Demokratie eines der wichtigsten Bürgerrechte. In Deutschland ist dieses Recht in Artikel 8 des Grundgesetzes, unserer Verfassung, ausdrücklich festgelegt: „Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.“ Bei Versammlungen unter freiem Himmel wird der Grundsatz der Anmeldefreiheit dann eingeschränkt, wenn eine Planung der Versammlung (z. B. auf Grund der erwarteten Teilnehmerzahl) erforderlich und zeitlich noch möglich ist. Die in einem solchen Fall geltenden Regeln finden sich z. B. in den §§ 14-20 des (Bundes-) Versammlungsgesetzes, das überall dort gilt, wo die Bundesländer keine eigenen Versammlungsgesetze erlassen haben.Wichtig ist, dass Art. 8 GG die Ausübung des Versammlungsrechts an zwei zentrale Bedingungen knüpft: „friedlich und ohne Waffen“. Was genau mit dem Friedlichkeitsgebot gemeint ist und welche Rolle die Polizei bei Demonstrationen spielt, erfährst du unter „Fakten“.Aber bitte halte dich an die Regeln und die Anweisungen der Veranstalter und der Polizei. Deine Teilnahme an Protesten ob Kundgebung oder Demonstration ist gut und richtig – denn indem du für eine Sache auf die Straße gehst, beteiligst du dich in demokratischer Weise unmittelbar an der öffentlichen Meinungsbildung. In vielen Fällen haben Protestaktionen auch schon Einfluss auf politische Entscheidungen genommen – insofern „bringen“ Protestaktionen u.a. Demonstrationen tatsächlich auch etwas. Wichtig ist, dass du dich als Protest-Teilnehmer an die „Spielregeln“ hältst: Protest ist super – Gewalt, egal ob gegen Sachen oder Menschen, ist tabu!Verkleidungen, die das inhaltliche Anliegen der Demonstration unterstützen sollen, sind absolut ok. In Konflikt mit dem Gesetz (und vor Ort mit der Polizei) kannst du dann geraten, wenn deine Verkleidung zum Ziel hat, deine Identität zu verschleiern: das Gesetz spricht dann von „Vermummung“ – und die ist auf Versammlungen grundsätzlich verboten. In Deutschland ist dieses Verbot in § 17a Abs. 2 (Bundes-)Versammlungsgesetz geregelt; ein Verstoß gegen das so genannte Vermummungsverbot kann mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe geahndet werden.Somit, bitte nicht die Ruhe und den Frieden der nicht beteiligten Menschen z.B. Passanten beeinträchtigen, nur an den vom Veranstalter bestimmten Ort protestieren und nicht willkürlich durch die Gegend brüllen, wie es einige z.B. in den U-Bahnhöfen getan hatten. Das ist nicht akzeptabel.Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt“ (Kant).Für Randaliere/in, Ruhestörer/in, Störenfried,Provokateur/in, Krawallmacher/in die sich nicht an Regeln halten, haben bei den Protesten nichts verloren und sind von den Aufrufen ausgeschlossen.Bekommst du als Teilnehmer einer Protest-Aktion mit, dass andere Teilnehmer sich nicht an die Regeln halten z.B. Gewalt ausüben oder hierzu aufrufen, dann bewahre einen kühlen Kopf: Lass dich nicht mitreißen und versuche, die anderen davon abzuhalten. Denn dies führt nur dazu, dass das eigentliche Anliegen in den Hintergrund gedrängt wird, dass sich friedliche Teilnehmer vom Protest-Geschehen distanzieren und am Ende nur noch über das unangebrachte oder negative Verhalten berichtet und gesprochen wird – das bringt Schaden mit sich.Mein Tipp:

  • Demo ja! Aber vernünftig und gewaltfrei!
  • Zu deinem eigenen Schutz: Halte dich an die Anweisungen der Polizei und den Veranstaltern!
  • Lass alle Gegenstände, die dich in Verdacht bringen könnten (Schutzausrüstung, Verteidigungs-Sprays, verdächtige Symbole etc.) zu Hause.
  • Sehr hilfreich ist, ein Plakat mit dem was du eigentlich ausrücken willst.





























2 Kommentare zu „Veranstaltungen und Aufrufe

  1. Veranstaltung am 10. Dezember 2012 um 20:00 Uhr im Ballhaus Naunynstr. in der Naunynstr. 27, 10997 Berlin zum kulturellen Boykott staatlich subventionierter israelischer Institutionen mit Rafeef Ziadeh (Palestinian BDS National Committee / BNC) und Inna Michaeli (Coalition of Women for Peace / Who Profits from the Occupation) http://www.bds-kampagne.de/articles/2012/11/19/die-macht-der-kultur-und-die-kultur-der-macht/#extended

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